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Funktionale Sicherheit bei Prozessanlagen und Kraftwerksanlagen – DIN EN 61508 / DIN EN 61511 / VDI/VDE 2180 / DIN EN 50156

Ziele und Nutzen des Seminars

Seminar zur Funktionalen Sicherheit bei Prozessanlagen und Kraftwerksanlagen: In der zweitägigen Veranstaltung erhalten Sie alle relevanten Informationen über die Bedeutung und Verwendung der aktuell anzuwenden Regelwerke zur Realisierung der geforderten Sicherheitsfunktionen.

Sie werden auf Aufgaben und Fragen zu Sicherheitsfunktionen vorbereitet, die in Konstruktions- und Entwicklungsphasen, Projektbesprechungen, Kunden- und Lieferantengesprächen sowie bei Unfällen auftreten. Ein wichtiger Inhalt ist der Umgang mit der notifizierten Stelle bei der Inbetriebnahme und Validierung der Sicherheitsfunktionen.

Der Anwendungsbereich dieser Regelwerke werden an praktischen Beispielen erklärt, somit die Zuordnung der verschiedenen Regelwerke erklärt. Es wird Gefährdungsanalyse erstellt und 
Festlegung des Safety Integrity Level (SIL). Die Unterschiede und Schnittstellen in der Anwendung dieser Regelwerke in der Prozessindustrie und bei Feuerungsanlagen werden konkretisiert.

Ziel ist es das Verständnis für die Bedeutung dieser Sicherheitsnorm zu erhalten und die Sicherheit im Umgang zu erlangen. Sicherheit in der Zusammenarbeit mit der notifizierten Stelle zu erhalten und die verschiedenen Anforderungen an die Sicherheitsfunktionen selbstständig zu verstehen und zu verteidigen.

Ein Erfahrungsaustausch und Diskussionen mit anderen Seminarteilnehmenden sind unbedingt erwünscht.

Inhalt

Übersicht zum aktuellen Normenstand im Bereich Funktionale Sicherheit

Vorgaben der IEC/DIN EN 61508, IEC/DIN EN 61511, VDI/VDE 2180 und DIN EN 50156 Teil 1

Darstellung des Sicherheitslebenszyklus eines SIS

Methoden zur Gefährdungsermittlung

Praxisorientiertes Beispiel zur SIL-Einstufung

Spezifikation eines SIS mit strukturellem und rechnerischem Nachweis des Safety Integrity Level

Beispiel des SIL-Nachweises eines Schutzkreises mit sehr vielen Aktoren

Diskussion der Erfahrungen und Methoden mit dem SIL-Nachweis

Zielgruppe

Diese Veranstaltung richtet sich gleichermaßen an Hersteller und Betreiber von Maschinen und Anlagen. Speziell an Führungskräfte, wie Projektleitung und Konstruktionsleitung, sowie an den Automatisierer, Programmierer und Elektriker die für die Ausrüstung der Maschinen und Anlagen verantwortlichen Mitarbeiter

Verantwortliche Mitarbeiter aus Bereichen wie z. B.: - Projektleitung, Entwicklung, Konstruktion für Maschinen mit elektrischen, elektronischen, hydraulischen oder pneumatischen Komponenten, Fertigung und Produktion, Technische Dokumentation, Qualitätsmanagement, Verifikation und Validierung, Instandhaltung und Arbeitsmittelbeschaffung, Arbeits- und Betriebssicherheit

Voraussetzungen und Abschluss

Teilnehmer sollten Tätigkeiten und Erfahrungen aus dem Bereich Maschinen- und Anlagenbau und Risikobeurteilung haben. Dieses Seminar ist für Personen ausgelegt, die bereits Berührungspunkte mit der Maschinenrichtlinie hatten. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung.

Seminarformate und Teilnahmebedingungen

  • Präsenzseminar

  • Webinar

  • Inhouse-Seminare
     

Teilnehmerzahl und Dauer:
Ab 5 Teilnehmern, 2 Werktage

 

Teilnahmegebühr:
1.640,00 €// netto zzgl. gesetzl. MwSt p.P.

 

Inhouse-Seminare:
3.900,00 €// netto zzgl. gesetzl. MwSt. sowie Reise- und Übernachtungsaufwand

Maximale Teilnehmerzahl:

10 Personen

 

Hinweis:
Das Inhouse-Seminar kann direkt an einem laufenden oder zukünftigen Projekt ausgerichtet werden, um praxisorientierte Ergebnisse zu erzielen.

Bitte beachten Sie unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen!

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